Vom 12.- 16.September war das Treffen mit unseren Partnern aus Craponne in Hamburg geplant. Die Planung hatte schon in Vor - Coronazeiten stattgefunden, jetzt wurde der Plan endlich realisiert.
Die deutsche Gruppe reiste in einem großen Bus aus Schlangenbad an, während die französischen Freunde auf dem Hamburger Flughafen landeten. Da sich der Bus wegen Staus verspätete, war es ein Glücksfall, daß Mitglieder aus Schlangenbad bereits in Hamburg weilten. Sie begrüssten die französischen Gäste am Flughafen und verbrachten mit ihnen zusammen die Wartezeit auf den Bus!
Wir wohnten in einem gemeinsamen Hotel, so daß Treffen bereits zum Frühstück und Abendessen problemlos möglich waren.
Bei wunderbarem Wetter erkundeten wir gemeinsam Hamburgs Sehenswürdigkeiten:
Der Michel mit seinem beeindruckenden Orgelbestand wurde besucht, danach lernten wir allerlei über die Seefahrt in verschiedenen Jahrhunderten im Maritimen Museum. Eine Barkassenfahrt durch den Hafen zeigte uns seine Grösse, natürlich gekrönt mit unvergesslichen Ausblicken u.a. auch zur Elbphilharmonie. Nachtschwärmer erlebten in einer windigen, aber spannenden Führung die Reeperbahn und deren Umfeld: die sündige Meile!
Am folgenden Tag standen die Elbvororte auf dem Programm. Blankenese wurde während eines Spaziergangs erkundet. Das Mittagessen wurde zum Event in Schulau – der Ort, an dem die ein- und ausfahrenden Schiffe in langer Tradition begrüsst werden. Ein Schiff unter französischer Flagge wurde natürlich ganz besonders gewürdigt.
Frühaufsteher kamen am Sonntagmorgen in den Genuß des Fischmarktes, der aber zunehmend von allerlei Dingen des täglichen Bedarfs bestückt wird. Der Sonnenaufgang über dem Hafen begleitete das Verkaufsgeschäft mit eindrucksvollem Licht! Der vormittägliche Besuch auf der Plaza der Elphi gewährte uns fantastische Blicke über den Hafen, die Hafencity und zur Innenstadt! Der aktuell neueste Besuchermagnet – die Miniaturworld – beschäftigte uns am Nachmittag.
Das gemeinsame Abendessen im Hotel beendete die gemeinsame Zeit, am Morgen verabschiedeten wir die Gäste aus Craponne am Flughafen. Danach brachte der Bus die Schlangenbader nach Hause. Die Rückreise der Franzosen gestaltete sich schwieriger: erst große Verspätungen der Flüge, danach mehrere Coronaerkrankte – ein nicht so schönes Reiseende. Aber schöne gemeinsame Erinnerungen bleiben!